andreas_
Well-Known Member
Nun, ich habe zwar schon einmal eine Frage zu einer Hochzeitseinladung gestellt (siehe hier), denke aber dass sich ein neues Thema lohnt da das Problem diesmal etwas anders gelagert ist.
Mich hats wieder "erwischt", diesmal im doppelten Sinne. Ich bin zu einer Hochzeit "eingeladen", diesmal allerdings auch als Fotograf (sozusagen mein zwangsweise verordnetes Hochzeitsgeschenk). Die Hobbyfotografen aus dem Forum wissen natürlich: bei der Frage ob man den Fotograf auf einer Hochzeit macht sollte man eines tun, nämlich weglaufen.
Das soll aber nicht das Thema sein, ist nicht die 1. Hochzeit und das Paar kennt mein Bilder und würde sich so oder so keinen Profi-Fotografen leisten.
Aber ich stecke sozusagen in der satoralen Zwickmühle, da ich irgendwie den Spagat aus funktionell (und beim Fotografieren nicht hindernd) finden muss.
Nun zu den Rahmenbedinungen:
Aus satoraler Sicht hatte ich an folgendes gedacht:
Im Gegensatz zur letzten Hochzeit (dunkler, um nicht zu sagen schwarzer Anzug) hängt in meinem Schrank jetzt ein dunkelblauer Anzug mit Fischgrät-Muster (Susu) den ich tragen würde. Dazu ein weißes Hemd mit Doppelmanschette und silbernen Manschettenköpfen, dezenter Krawatte (Auswahlbild kommt noch) und weißem Einstecktuch.
Da ich wahrscheinlich keine passenden schwarzen Captoe Oxford mehr bekommen werde entweder meine schwarzen Derby mit Ziernaht (vom bösen L) oder mutiger: dunkelbraune Plain Derby (Handmacher). Oxfords hätte ich zwar auch anzubieten, aber ich denke hellbraun mit Captoe ist dann doch zu mutig/auffällig (L&M Berlin)? Socken dezent in dunkelgrau oder navy.
Nun zu meinem Problem: beim Fotografieren könnte das durchaus stören, z.B. die Manschettenköpfe oder bei gröberen Verrenkungen das Sakko. Fällt das Sakko, stünde ich also "nackt" mit Hemd und Krawatte da (die dann definitiv stören wird, also bin ich bisher bei zwei Möglichkeiten angelangt.
Variante 1: Auf Krawatte und Manschettenknöpfe verzichten (weißes EST bleibt zur Auflockerung). Sieht natürlich lässiger aus, meinem Empfinden nach für eine Hochzeit unter normalen Umständen nicht angebracht. Negativ auffallen würde ich damit unter den Gästen allerdings nicht - das erledigt so oder so die Kamera.
Und die Variante ist natürlich auch ideal falls es an dem Tag wärmer sein sollte.
Variante 2: alles oben genannte, allerdings zusätzlich noch eine Weste besorgen. Dann könnte ich das Sakko ablegen ohne nackt zu wirken und die Krawatte bleibt dort wo sie sein soll. Manschnettenknöpfe behalte ich mir als Option vor, das muss ich vorher mal testen wie das funktioniert.
Problem: Eine Weste im Anzugstoff habe ich nicht und wird auch nicht möglich sein denke ich. Also müsst ich mir anderweitig eine besorgen. Welche Farbe - grau? Verwechslungsgefahr mit dem Bräutigam ist dank Kamera hoffentlich ausgeschlossen (außerdem tendiert er Richtung typischer Hochzeitsweste, weiß oder creme mit Muster).
Und dank Vorschau entschuldige ich mich gleich mal für den langen Text - das sollte nicht so lang werden.
Mich hats wieder "erwischt", diesmal im doppelten Sinne. Ich bin zu einer Hochzeit "eingeladen", diesmal allerdings auch als Fotograf (sozusagen mein zwangsweise verordnetes Hochzeitsgeschenk). Die Hobbyfotografen aus dem Forum wissen natürlich: bei der Frage ob man den Fotograf auf einer Hochzeit macht sollte man eines tun, nämlich weglaufen.
Das soll aber nicht das Thema sein, ist nicht die 1. Hochzeit und das Paar kennt mein Bilder und würde sich so oder so keinen Profi-Fotografen leisten.
Aber ich stecke sozusagen in der satoralen Zwickmühle, da ich irgendwie den Spagat aus funktionell (und beim Fotografieren nicht hindernd) finden muss.
Nun zu den Rahmenbedinungen:
- Hochzeit Anfang Juni, kann also sehr warm und auch kalt und nass werden. Soweit so schlecht.
- Kein Dresscode vorgegeben, ich vermute von Anzug bis Jean (+ evtl. Hemd) wird dabei sein. Aus satoraler Sicht erwarte ich keine Höhenflüge und großartige Erwartungen
- Die Braut trägt ein weißes Kleid, der Bräutigam wird in einem normalen Anzug + Weste heiraten. Farbe des Anzugs vermutlich dunkelgrau, das ganze Outfit hängt noch unausgesucht im Laden. Das ist aber eine andere Baustelle für mich, vermutlich muss ich noch mit ihm einkaufen gehen. Auch wenn ich eigentlich noch zu wenig Erfahrung habe...
Aus satoraler Sicht hatte ich an folgendes gedacht:
Im Gegensatz zur letzten Hochzeit (dunkler, um nicht zu sagen schwarzer Anzug) hängt in meinem Schrank jetzt ein dunkelblauer Anzug mit Fischgrät-Muster (Susu) den ich tragen würde. Dazu ein weißes Hemd mit Doppelmanschette und silbernen Manschettenköpfen, dezenter Krawatte (Auswahlbild kommt noch) und weißem Einstecktuch.
Da ich wahrscheinlich keine passenden schwarzen Captoe Oxford mehr bekommen werde entweder meine schwarzen Derby mit Ziernaht (vom bösen L) oder mutiger: dunkelbraune Plain Derby (Handmacher). Oxfords hätte ich zwar auch anzubieten, aber ich denke hellbraun mit Captoe ist dann doch zu mutig/auffällig (L&M Berlin)? Socken dezent in dunkelgrau oder navy.
Nun zu meinem Problem: beim Fotografieren könnte das durchaus stören, z.B. die Manschettenköpfe oder bei gröberen Verrenkungen das Sakko. Fällt das Sakko, stünde ich also "nackt" mit Hemd und Krawatte da (die dann definitiv stören wird, also bin ich bisher bei zwei Möglichkeiten angelangt.
Variante 1: Auf Krawatte und Manschettenknöpfe verzichten (weißes EST bleibt zur Auflockerung). Sieht natürlich lässiger aus, meinem Empfinden nach für eine Hochzeit unter normalen Umständen nicht angebracht. Negativ auffallen würde ich damit unter den Gästen allerdings nicht - das erledigt so oder so die Kamera.
Und die Variante ist natürlich auch ideal falls es an dem Tag wärmer sein sollte.
Variante 2: alles oben genannte, allerdings zusätzlich noch eine Weste besorgen. Dann könnte ich das Sakko ablegen ohne nackt zu wirken und die Krawatte bleibt dort wo sie sein soll. Manschnettenknöpfe behalte ich mir als Option vor, das muss ich vorher mal testen wie das funktioniert.
Problem: Eine Weste im Anzugstoff habe ich nicht und wird auch nicht möglich sein denke ich. Also müsst ich mir anderweitig eine besorgen. Welche Farbe - grau? Verwechslungsgefahr mit dem Bräutigam ist dank Kamera hoffentlich ausgeschlossen (außerdem tendiert er Richtung typischer Hochzeitsweste, weiß oder creme mit Muster).
Und dank Vorschau entschuldige ich mich gleich mal für den langen Text - das sollte nicht so lang werden.