Don "No Style" Simmons
Well-Known Member
Die Lothar-Mätthäus-Weisheit, dass der Gürtel zu den Schuhen passen muss, ist grundsätzlich Konsens hier im Forum und auch da draußen.
Ich habe es aber schon einmal mit Referenz auf Urban geäußert und es schmerzt mich fast, ihm in dieser Hinsicht recht geben zu müssen: zunächst einmal muss der Gürtel zur Hose passen, erst danach gibt es andere Abstimmungskriterien. Wer zwanghaft Leder für Gürtel, Schuhe und gar noch alles andere aus Leder am Mann sklavisch und möglichst identisch abstimmt, hat nur zu wenig Phantasie (wie meine alte Pädagogiklehrerin das in Bezug auf Freuds Theorie der psychosexuellen Entwicklung des Kindes bezeichnet hätte, möchte ich jetzt gar nicht schreiben). Jedenfalls hört Harmonie ohne zwanghafte Identität nicht bei der Kombination Krawatte/Einstecktuch auf.
Und zur Trennung in zwei Hälften: Der Gürtel ist ja durchaus ein wahrnehmbarer Streifen in der Körpermitte und bildet aus meiner Sicht ein eigenes "Feld". Insoweit würde ich sogar von einer unerwünschten Dreiteilung des Körpers ausgehen, obwohl mir dieser Erklärungsansatz eher fremd ist.
Und Frauen dürfen und tun noch ganz andere Sachen (außer Einstecktücher tragen), die würde nicht als Vorbild nehmen. Denn was bei einer Dame noch gut aussieht, wirkt beim Herrn ganz anders. Bei Frauen akzeptiere ich jedenfalls matchy-matchy, bei Herren eher nicht.
Ich habe es aber schon einmal mit Referenz auf Urban geäußert und es schmerzt mich fast, ihm in dieser Hinsicht recht geben zu müssen: zunächst einmal muss der Gürtel zur Hose passen, erst danach gibt es andere Abstimmungskriterien. Wer zwanghaft Leder für Gürtel, Schuhe und gar noch alles andere aus Leder am Mann sklavisch und möglichst identisch abstimmt, hat nur zu wenig Phantasie (wie meine alte Pädagogiklehrerin das in Bezug auf Freuds Theorie der psychosexuellen Entwicklung des Kindes bezeichnet hätte, möchte ich jetzt gar nicht schreiben). Jedenfalls hört Harmonie ohne zwanghafte Identität nicht bei der Kombination Krawatte/Einstecktuch auf.
Und zur Trennung in zwei Hälften: Der Gürtel ist ja durchaus ein wahrnehmbarer Streifen in der Körpermitte und bildet aus meiner Sicht ein eigenes "Feld". Insoweit würde ich sogar von einer unerwünschten Dreiteilung des Körpers ausgehen, obwohl mir dieser Erklärungsansatz eher fremd ist.
Und Frauen dürfen und tun noch ganz andere Sachen (außer Einstecktücher tragen), die würde nicht als Vorbild nehmen. Denn was bei einer Dame noch gut aussieht, wirkt beim Herrn ganz anders. Bei Frauen akzeptiere ich jedenfalls matchy-matchy, bei Herren eher nicht.