Ich betrachte Kunst hauptsächlich unter dekorativem Aspekt i.S.v "sie muss zur Einrichtung passen".
Lumas & Co bieten halt... naja, Fotografien an - das stellt für mich das Medium der letzten Dekade dar - aber wer's mag...
Ich persönlich habe bspw. Kuperstiche recht gerne. Viele erinnern sich vermutlich, dass die Eltern solche goldgerahmten Kupferstiche in den 80ern gekauft haben und das zu vollkommen überzogenen Preisen. Mittlerweile bekommt man sehr gute Stücke mit Über-Eck-Vergoldung auf jedem Flohmarkt nachgeworfen.
Insbesondere gefällt es mir, mit Stichen zu "pflastern", d.h. eine Serie (Pflanzen, Ansichten, Trachten, Ereignisse) von 6, 8, 10, 12 Werken an einer Wand zu platzieren.
Die Alternative für "echte" Kunst sind bspw. auch Lithographien die man bei Ebay sehr gut kaufen kann. Es gibt einige spezielle Anbieter die neben ihrem regulären Geschäft auch immer ein Angbot parat halten. Hier kann man sich in voller künstlerischer Breite austoben: Monochrom, abstrakt, postmodern.
Öl kann man gut auf Auktionen ersteigern. Lass die Finger von Acryl - damit wirst du langfristig nicht glücklich
Für mich gibts nichts schlimmeres als kahle Wände... oder doch... schlimmer sind noch diese Poster von bspw. Kandinsky oder Monet, auf denen dann unten drunter eben Kandinsky oder Monet steht... das passt höchstens noch in die Schmuddelkommune aus den 80ern mit Ikea Kiefer-Steck-Regalen...