Ich fände es schön, wenn Ihr ein bißchen die Schärfe aus der Diskussion rausnehmen könntet. Und vielleicht könnt Ihr dabei persönliche Wahrnehmungsdifferenzen auch vorab per PN abklären?
Aus Massive Attacks Post kann ich jetzt kein besonders "vogelwuides" Show-Off, Bling Bling herauslesen, lediglich eine Darlegung dessen, wie er es in den USA wahrzunehmen vermag.
Zum Thema zurück, mein Senf:
Ich finde mechanische Uhren faszinierend, habe aber erfahren müssen, dass dies ein sehr kostenintensives Hobby werden kann. Mit der Anschaffung der teuren Uhr ist es ja nicht getan, es kommen ja für die Pflege und Wartung / Inspektion über die Jahre 3-4 - stellige Beträge zusammen. Meine persönliche Bereitschaft, für dieses (weitere) Hobby neben dem Grundpreis des Produkts auch noch regelmäßig eine hohe Wartungsrücklage zu bilden, hält sich (wie bei Autos) in engen Grenzen.
Diese Bereitschaft kann aber bei zunehmend tieferem Einsteigen in die Materie sich völlig ändern.
Den Oligarchen mit Fußballclubs im Portfolio jucken natürlich Firmen-Revisionen ab 1 K nicht, mich schon.
Wenn ich nochmal in eine Uhr investiere (z.B. eine vintage AP Royal Oak oder in eine Speedy, irgendwann mal), dann in eine, die "möglichst" wartungsarm ist, was ich bei unserem /unseren Uhrenspezialisten hier im Forum mal erfragen würde.
Die JLC Reverso mit Handaufzug, die ich trage, hat beispielsweise seit Anschaffung (ca. 1990er) keine Revision gesehen, lag vernachlässigt und einsam im OVP und läuft und läuft und sieht so lange keinen Uhrmacher, bis sie zickt. Eine Chronoswiss Pacific Automatic hingegen hat durchaus schon einiges an Barschaft verputzt, Reinigung, neue Krone,...