Olymp Hemden

Und seitdem bin ich angefixt, ich war neulich bei P&C und habe wirklich viele Hemden anprobiert, aber an das Tragegefühl von Barba samt der Stoff- und Verarbeitungsqualität kommt so schnell nichts dran.

Ich trage auch gerne Barba...

und Buonamassa soll ja eine "Zweitmarke" sein, wenn ich das mal richtig aufgeschnappt habe.
3 x gewaschen, und die geklebten Manschetten haben die typischen Kleber-Blasen geworfen.
Noch 2 x gewaschen, der mittlerweile papyrusdünne Stoff ist vorne eingerissen. Irreparabel.
Vielleicht trenne ich noch die Perlmuttknöpfe ab, immerhin, bevor es in den Sack wandert.

Also hoher Neupreis und "tuttifrutti fatto a mano" sagen,
auch bei manch anderen high-class Marken, die ich schon ausprobiert habe,
nach meinen Erfahrungen leider nicht so viel aus. :mad:
 
Das kann natürlich sein. Ich muss aber ganz ehrlich sagen: Seitdem ich zum ersten Mal ein (teilweise) handgearbeitetes Barba-Hemd anhatte, weiß ich, wie sich wirklich gute Passform und Verarbeitung anfühlen. Ich hätte es mir wohl zum Originalpreis nie gekauft, aber dank Yoox habe ich es für unter 90€ bekommen. Und seitdem bin ich angefixt, ich war neulich bei P&C und habe wirklich viele Hemden anprobiert, aber an das Tragegefühl von Barba samt der Stoff- und Verarbeitungsqualität kommt so schnell nichts dran.

Bleibt nur offen soll ich dich (respektive deinen Geldbeutel) bedauern oder mich für dich freuen ? :D Man sagt ja nicht umsonst er weiß gar nicht was er verpasst ;)

Davon ab kann ich das nachvollziehen, zwar in einem anderen Bereich, aber seit ich das erste Mal mit einer richtig guten flexiblen Feder geschrieben habe weiß ich, das ich Kugelschreiber vermeide wo ich nur kann.

Jeder hat irgendwelche Dinge auf die er wert legt und andere die er vernachlässigt. Bei dem einen ist es der Anzug oder das Hemd, bei anderen Schuhe, Füller, Messer, Schallplatten, Kristallgläser, Auto, Fahrrad, Uhren, Rasiermesser/hobel um nur ein paar zu nennen.
 
Was ist das Problem an bügelfreien Hemden? Ich verstehe, wenn jemand kein Elasten auf der Haut spüren möchte (Ob jetzt aufgedampft, oder eingewebt sei mal egal), aber hier wird ja primär optisch argumentiert. Wo ist optisch gesehen der Nachteil bei bügelfreien Modellen?
Einige sind durchaus gut verarbeitet (z.B. die Hugo Boss Blackline).
 
Ich trage auch gerne Barba...

und Buonamassa soll ja eine "Zweitmarke" sein, wenn ich das mal richtig aufgeschnappt habe.
3 x gewaschen, und die geklebten Manschetten haben die typischen Kleber-Blasen geworfen.
Noch 2 x gewaschen, der mittlerweile papyrusdünne Stoff ist vorne eingerissen. Irreparabel.
Vielleicht trenne ich noch die Perlmuttknöpfe ab, immerhin, bevor es in den Sack wandert.

Also hoher Neupreis und "tuttifrutti fatto a mano" sagen,
auch bei manch anderen high-class Marken, die ich schon ausprobiert habe,
nach meinen Erfahrungen leider nicht so viel aus. :mad:


Es ist ja auch so, dass teurere Hemden oft feinere Stoffe verwenden.
Die gehen dann in der Wäsche schneller kaputt.
(analog zum Anzug: Ein Kiton aus "Micron S180" oder wie auch immer, geht im Alltag ja auch deutlich schneller kaputt als ein solider S130 Ariston o.ä)

Daher kaufe ich auch keine Luxushemden, aber solide Mittelklasse. Und das ist eben weder Olymp noch Frey.
 
Du bist einfach ein normaler Konsument. Über das Zeug, das Du heute trägst, lachst Du dich in 30 Jahren kaputt. Oder deine Kinder. In den 90gern war es Armani, heute wollt ihr aussehen wie Barney Stinson.

Besonders schön finde ich ja den neuesten Trend: nämlich jenen, bei dem sich alle für ach so individuell halten und behaupten, sie hätten "ihren ganz eigenen" Stil. Den sie sich in Zeitschriften und über andere unterschwellige massenmediale Quellen abschauen und sich dann bei Zara, H&M und den gängigen Kaufhäusern zusammenzimmern.

Im Gegentum. Ich lache mich schon heute scheckig über die, welche mit LaMartina-nochn-Sticker-und-männlich-wichtig-gucken wie Plakatwände rumlaufen oder Gucci-Klobrillen tragen. "Individualität" per Befehl, fast so rebellisch wie die 80er Jahre Punks ;). Der Oberklopper war das Revival der 70er Jahre Trompetenhose in Kackbraun vor einigen Jahren. So richtig was für Jungdynamiker :D.

Qualität kann ich durchaus unterscheiden, nur geht mir Komfort und Funktion darüber. Wenns gut aussieht, um so besser. Leider werden und wurden viele ehemals gute Marken schlechter aber deswegen mache ich mir nicht die Arbeit, Vintage in exzellentem Erhaltungszustand zu suchen. Im Vorbeilaufen, zack, zack, zack, Hemdenvorrat aufgefüllt, uni und dezente Muster, Kulturstricke sind eh genügend da. Hinter der jährlich wechselnden Mode sollen andere herrennen. Die Zeitersparnis tobe ich lieber beim Angeln aus.

In Sachen Lloyd: Bin mal mit feinen Ledersohlen durch den Münchener Flughafen gehetzt. Ich bin kein guter Eisläufer und will keiner werden. Also: Her mit der einfachen Latexsohle a la Lloyd, Sioux, Salamander und man schliddert nicht mehr blöde herum.
 
Was ist das Problem an bügelfreien Hemden? Ich verstehe, wenn jemand kein Elasten auf der Haut spüren möchte (Ob jetzt aufgedampft, oder eingewebt sei mal egal), aber hier wird ja primär optisch argumentiert. Wo ist optisch gesehen der Nachteil bei bügelfreien Modellen?Einige sind durchaus gut verarbeitet (z.B. die Hugo Boss Blackline).

Ich glaub´, den gibt es nicht.

LG
Matz
 
In Sachen Lloyd: Bin mal mit feinen Ledersohlen durch den Münchener Flughafen gehetzt. Ich bin kein guter Eisläufer und will keiner werden. Also: Her mit der einfachen Latexsohle a la Lloyd, Sioux, Salamander und man schliddert nicht mehr blöde herum.

Sieht aber blöd aus.

Außerdem sind aufgeraute (sprich: nicht fabrikneue) Ledersohlen sehr rutschhemmend.
 
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