Mach bitte nicht den Fehler, mit dem man Erstsemester quält, und versuche irgendwie alles auf einmal in Dich reinzufressen
So wie ich das von Freunden mitbekomme, ist momentan im Studium leider exakt das Gegenteil der Fall.
1. Semester: Geschichte der Neuzeit, eine Vorlesung, ein Seminar.
Betreffende Freundin nimmt als Vorlesung "Geschichte des Autos". Eigentlich ziemlich spannend und an sich gut. Aber das soll dann alles über die Neuzeit sein? Im Zweifel für das ganze Studium?
Also, ich weiß nicht. Ich finde gerade Überblicksvorlesungen zum Einstieg ziemlich gut. Gerne auch "fächerübergreifend".
Beim Aufstieg des Frankenreiches die Franziska genauso erwähnend wie deren Südbelgischen Kaltblüter, die Ackerreform, die Klosterbildung oder die Familienmorde in der Königssippe...
Wobei reines Zahlenfressen in solch einer Vorlesung natürlich kein Ziel sein darf.
Aber ich finde, eine spezielle Fragestellung kann man sich erst dann gewinnbringend anschauen, wenn man schon mal generell einen guten Überblick hat...
miles, Du bist ein Schatz!
Gern geschehen. Leider gefallen mir nicht alle Leser.
Es gibt den Friedell auch in Ausschnitten als Hörbuch auf 8 CDs. Leser ist Achim Höppner, bekannt als Synchronstimme Gandalfs. Höre ich mir gerne Abends im dunklen Zimmer noch mit Kopfhörern an
Aber leider halt nur (viel zu wenige) Ausschnitte...